Beiträge für Private Krankenversicherung steigen kräftig

Die Mehrheit der Privatversicherten muss ab 2026 höhere Beiträge für

ihre Krankenkasse bezahlen. Die Branche rechnet mit deutlichen
Mehrkosten. Auch für gesetzlich Versicherte könnte es teurer werden.

Berlin (dpa) - Die Mehrheit der Privatversicherten muss sich zum
Jahreswechsel auf deutlich höhere Kosten für die Krankenversicherung
einstellen. Die privaten Krankenversicherer hätten zuletzt ihre
Tarife überprüft, sagte ein Sprecher des Verbands der Privaten
Krankenversicherung der «Frankfurter Rundschau» von Ippen.Media.
«Dabei hat sich gezeigt, dass - nach aktuellem Wissensstand - für
rund 60 Prozent der Privatversicherten die Beiträge zum 1. Januar
2026 steigen müssen», heißt es. «Die durchschnittliche Anpassung
liegt für sie bei etwa 13 Prozent.» 

Grund für die Erhöhung sei ein «dauerhaft starker Anstieg der
medizinischen Leistungsausgaben», teilte der Verband mit. Zuletzt
hatten bereits mehrere private Krankenversicherungen
Beitragserhöhungen angekündigt. 

Auch die gesetzlichen Krankenkassen warnen vor Beitragserhöhungen zum
Jahresende gewarnt. Die Bundesregierung wollte die Kosten mit einem
Sparpaket stabil halten, doch der Bundesrat hat das Gesetz vorerst
gestoppt. Dort stößt es auf massive Kritik. Die Zeit für eine
Einigung drängt, da die Kassen bald über die Zusatzbeiträge für ihr
e
Versicherten für 2026 entscheiden.

Online-Wechsel: In drei Minuten in die TK

Online wechseln: Sie möchten auf dem schnellsten Weg und in einem Schritt der Techniker Krankenkasse beitreten? Dann nutzen Sie den Online-Beitrittsantrag der TK. Arbeitnehmer, Studenten und Selbstständige, erhalten direkt online eine vorläufige Versicherungsbescheinigung. Die TK kündigt Ihre alte Krankenkasse.

Jetzt der TK beitreten





Zur Startseite