Mehr als 3.000 Menschen in Sachsen leben mit HIV-Infektion

Mehrere Tausend Menschen in Sachsen sind mit HIV infiziert. Warum
Sozialministerin Köpping Respekt im Umgang mit den Betroffenen
fordert.

Dresden (dpa/sn) - In Sachsen leben mehr als 3.000 Menschen mit einer
HIV-Infektion. Das teilte das Sozialministerium anlässlich des
Welt-Aids-Tages am 1. Dezember mit. Ende vorigen Jahres waren demnach
bei mehr als 2.800 Personen eine HIV-Infektion oder bereits eine
Aids-Erkrankung diagnostiziert. Das Robert Koch-Institut gehe zudem
von rund 460 Menschen aus, die von ihrer Infektion zu diesem
Zeitpunkt noch nichts wussten.

Jedes Jahr sterben in Sachsen Menschen aufgrund einer HIV-Infektion.
2023 wurden amtlichen Statistiken zufolge neun Tote registriert, 2022
waren es sieben. Für 2024 lagen diese Zahlen noch nicht vor.

Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) erklärte, der Welt-Aids-Tag
erinnere daran, Betroffenen in Sachsen mit Respekt zu begegnen. Bei
rechtzeitiger Diagnose und mit modernen Therapien sei ein langes
Leben mit HIV möglich.

Die vier Aidshilfen in Sachsen würden vom Freistaat mit bis zu
570.000 Euro jährlich gefördert. Das Sozialministerium sehe den
klaren Auftrag, Testangebote weiter zu erleichtern und
niedrigschwellige Zugänge auszubauen.

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