Keine Schusswunde - Todesursache der Schwester wird geprüft
Ein 63 Jahre alter Mann soll im Kreis Reutlingen seine Familie
getötet haben. Ob der Jäger die mutmaßliche Tatwaffe legal besaß, i
st
noch unklar - auch wie die Schwester ums Leben kam.
Reutlingen (dpa) - Nach der Gewalttat im Raum Reutlingen, bei der ein
Mann vier Familienmitglieder und sich selbst getötet haben soll,
untersuchen die Ermittler die Todesursache der Schwester. Die 60
Jahre alte Frau habe keine Schussverletzungen aufgewiesen, sagte ein
Polizeisprecher. Man müsse nun prüfen, woran die Frau gestorben sei.
Leiche von Pflegekraft in Wohnung entdeckt
Die Leiche war nach Angaben der Polizei am Dienstagmorgen von einer
Pflegekraft in einer Wohnung entdeckt worden. Schnell habe sich ein
Verdacht gegen den Bruder der Frau ergeben.
Der 63 Jahre alte Mann steht laut Polizei im Verdacht, seine
Schwester, seine Ehefrau, seine beiden Söhne und dann sich selbst
getötet zu haben. Bis auf die Schwester wiesen demnach alle Toten
Schussverletzungen auf. Eine mögliche Tatwaffe fanden die Ermittler
neben dem Toten und seiner Frau liegend. Ob der Mann, der laut
Polizei als Jäger registriert war, die Waffe legal besaß, ist
Gegenstand der Ermittlungen. Man müsse prüfen, ob die Waffen im
Waffenschein des Mannes eingetragen sei, sagte ein Polizeisprecher.
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