Etwas weniger Diabetes-Tote in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt sterben etwas weniger Menschen an Diabetes als im
Vorjahr. Das Land verzeichnet bundesweit aber weiterhin die meisten
Todesfälle durch die Stoffwechselkrankheit.
Halle (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt sind im vergangenen Jahr etwas
weniger Menschen an den Folgen der Zuckerkrankheit gestorben. 2024
verstarben 1.202 Einwohnerinnen und Einwohner des Landes an Diabetes
mellitus, wie das Statistische Landesamt in Halle anlässlich des
Weltdiabetestags (14. November) mitteilte. Das waren 64 Todesfälle
weniger als 2023.
Bezogen auf jeweils 100.000 Personen starben 56 an der
Stoffwechselerkrankung - der bundesweit höchste Wert. In Hamburg
waren es dagegen nur 17. Wie es zu den Unterschieden kommt, wurde
nicht angegeben. Insgesamt entfielen 3,5 Prozent aller Sterbefälle in
Sachsen-Anhalt auf Diabetes.
Besonders betroffen waren ältere Menschen: Drei Viertel der
Verstorbenen waren über 75 Jahre alt. Der Typ-2-Diabetes entsteht
häufig durch Übergewicht, falsche Ernährung und Bewegungsmangel. Der
seltenere Typ-1-Diabetes, eine Autoimmunerkrankung, führte im
vergangenen Jahr bei 27 Menschen zum Tod.
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