Bisher 23 Cannabis-Clubs genehmigt
In Sachsen kommen Cannabis-Clubs relativ langsam in Gang. Das hat
mehrere Gründe.
Dresden (dpa/sn) - In Sachsen sind bislang 23 Cannabis-Clubs
zugelassen worden. Das teilte die Landesdirektion Sachsen auf Anfrage
mit. Seit Sommer 2024 darf man in Deutschland Cannabis
gemeinschaftlich züchten und an Vereinsmitglieder weitergeben. Der
Anbau unterliegt einer ganzen Reihe von Auflagen, die im
Cannabisgesetz geregelt sind.
Schon zum 1. April 2024 war der Konsum von Cannabis unter bestimmten
Bedingungen bundesweit legalisiert worden. Die von der damaligen
Ampel-Bundesregierung verabschiedete Teillegalisierung von Cannabis
ist allerdings umstritten.
Standorte als Herausforderung
Geerntet wurde 2024 noch sehr wenig: Nur ein Verein konnte eine erste
Ernte einfahren, rund 680 Gramm Cannabis. Die übrigen
Anbauvereinigungen hatten zu diesem Zeitpunkt entweder noch keine
Erlaubnis erhalten oder den Anbau noch nicht aufgenommen. Für 2025
liegen noch keine Zahlen vor.
Ein weiterer Grund für den eher schleppenden Anlauf könnte laut
Landesdirektion sein, dass die Cannabis-Anbauvereinigungen derzeit
vor allem daran scheitern, geeignete Standorte zu finden, die den
gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
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