Füssen trägt nun den Titel Kneippheilbad
Zum ersten Mal seit 20 Jahren hat der Freistaat Bayern wieder den
Titel Kneippheilbad verliehen. Die Ehre geht nach Schwaben.
Füssen (dpa/lby) - Die Stadt Füssen darf sich nun Kneippheilbad
nennen. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sprach von einem
«historischen Meilenstein» für die Kommune mit gut 15.000 Einwohnern
im Landkreis Ostallgäu. Er überreichte die Anerkennungsurkunde an
Bürgermeister Maximilian Eichstetter (CSU) - es ist das erste Mal
seit 20 Jahren, dass der Freistaat diesen Titel vergibt.
Die Stadt Füssen habe sich stark engagiert, um diese staatliche
Auszeichnung zu erhalten, sagte der Minister. Dazu gehörten
umfangreiche Investitionen in Ortsbild, Infrastruktur und
Kurangebote. Letztere erfüllten die hohen Standards eines staatlich
anerkannten Kneippheilbads. Bereits seit 2021 hatte sich Füssen
Kneippkurort nennen dürfen.
Hohe Standards und malerische Lage
Herrmann zufolge ist «die malerische Lage zwischen den Ammergauer und
Allgäuer Alpen sowie Weißensee, Hopfensee und Forggensee ideale
Voraussetzung für ein naturnahes Heilbad».
Heilbäder und Kurorte seien für die Gesundheit der Menschen von
unschätzbarem Wert, betonte der Minister. Darüber hinaus sei die
Gesundheits- und Pflegewirtschaft eine der stärksten und
zukunftsträchtigen Branchen Deutschlands und ein stabiler Pfeiler des
bayerischen Wohlstands. Rund 1,2 Millionen Menschen in Bayern seien
in Gesundheits- und Pflegeberufen tätig, mehr als 15 Prozent aller
Beschäftigten.
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