Krankenhäuser knacken Millionengrenze bei Personal

Im vergangenen Jahr behandelten Krankenhäuser mehr Patienten - hatten
aber auch mehr Personal. Die Zahl der Betten geht zugleich etwas
zurück.

Wiesbaden (dpa) - Etwas mehr Patienten, aber deutlich mehr Personal:
Die Krankenhäuser in Deutschland beschäftigen so viele Menschen wie
nie zuvor. Umgerechnet auf Vollzeitbeschäftigte überstieg die Zahl
der Mitarbeiter 2024 erstmals seit Beginn der Krankenhausstatistik im
Jahr 1991 die Millionengrenze, wie das Statistische Bundesamt
berichtet.

Zum Jahresende 2024 waren in den Krankenhäusern rund 217.700 Menschen
im ärztlichen Dienst und 1.240.900 Menschen im nichtärztlichen Dienst

direkt bei den Einrichtungen beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr
stieg die Zahl der Ärztinnen und Ärzte damit um 2,7 Prozent und die
Zahl der Beschäftigten im nichtärztlichen Dienst um 3,3 Prozent. 

Von den insgesamt 1.014.800 Millionen sogenannten
Vollzeitäquivalenten - also unter Berücksichtigung von Voll-,
Teilzeit und geringfügiger Beschäftigung - entfielen 180.400 auf den
ärztlichen Dienst und 834.400 auf den nichtärztlichen Dienst.

Mehr Patienten, weniger Betten

Die Zahl der Klinikpatienten lag 2024 um zwei Prozent höher als 2023:
17,5 Millionen Menschen wurden stationär in den deutschen
Krankenhäusern behandelt. 

Insgesamt waren in den deutschlandweit 1.841 Krankenhäusern im
Jahresdurchschnitt 472.900 Betten aufgestellt. Das waren 0,9 Prozent
weniger Betten als im Vorjahr. Die durchschnittliche Bettenauslastung
stieg 2024 gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozentpunkte und liegt nun
bei 72,0 Prozent.

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