Tote Möwe stockt Verkehr auf der Köhlbrandbrücke
Mit dem Ausbruch der Vogelgrippe, gilt es bei toten Tieren besonders
vorsichtig zu sein. So kommt es in Hamburg auch zu einer Sperrung auf
der Köhlbrandbrücke als dort eine tote Möwe entdeckt wird.
Hamburg (dpa/lno) - Nachdem eine tote Möwe auf der Fahrbahn der
Köhlbrandbrücke entdeckt wurde, hat die Polizei eine Fahrspur
kurzzeitig gesperrt. Ersten Erkenntnissen nach waren Einsatzkräfte
der Polizei und der Feuerwehr am späten Samstagmorgen zu dem toten
Tier gefahren.
Die Beamten vor Ort sollen die Entscheidung getroffen haben, die
Brücke teilweise zu sperren, während die Feuerwehr die Möwe aus dem
Verkehr entfernte und entsorgte. Der Grund für die Vorsicht sei der
Verdacht, dass die Möwe mit der Vogelgrippe infiziert sein könnte.
Besondere Vorsicht im Umgang mit Tieren
Seit einer Woche verzeichnet die Polizei einen Anstieg der Einsätze
wegen toter Tiere, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Seit Freitag
gilt in Hamburg zudem eine Stallpflicht für Hühner, Enten und Gänsen.
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) teilte mit, dass seit September
zahlreiche Tiere Opfer der tödlichen Infektionskrankheit wurden.
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