Vogelgrippe bei toten Graugänsen in Oberbayern nachgewiesen

Die Vogelgrippe breitet sich bundesweit aus. Nach weiteren Nachweisen
in Bayern ruft das Landratsamt Mühldorf am Inn zu erhöhter
Wachsamkeit auf.

Jettenbach/Mühldorf am Inn (dpa/lby) - Bei fünf verendeten Graugänsen

in Oberbayern ist die Vogelgrippe nachgewiesen worden. Dies teilte
das Landratsamt in Mühldorf am Inn mit. Die toten Tiere wurden
demnach an einem Stauwehr in Jettenbach gefunden. 

Derzeit gibt es bundesweit zahlreiche Fälle der auch Geflügelpest
genannten Krankheit bei Wildvögeln, aber auch bei Nutztierbetrieben.
In Bayern wurde die Vogelgrippe in den vergangenen Wochen ebenfalls
bereits mehrfach nachgewiesen.

Das Landratsamt rechnet aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens
bei Wildvögeln und der steigenden Anzahl verendeter Tiere mit einer
erhöhten Gefahr für Nutztierhalter. Deshalb sei es entscheidend, die
bekannten Präventions- und Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten, hieß

es.

Virus für Vögel häufig tödlich

Die Vogelgrippe ist eine bei vielen Vogel- und Geflügelarten häufig
tödlich verlaufende Infektionskrankheit. Bei hoher Infektionsdosis
ist das Virus prinzipiell auch auf den Menschen übertragbar. In
Deutschland ist dem Robert Koch-Institut zufolge aber noch kein Fall
bei einem Menschen bekanntgeworden.

Eine Erkrankung könnte demnach aber schwer verlaufen. Laut dem
zuständigen Friedrich-Loeffler-Institut besteht für die Bevölkerung
jedoch derzeit kein besonderes Risiko für schwerwiegende
Erkrankungen.

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