Freistaat fördert fast 1.200 Pflegeplätze

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Bayern nimmt zu. Der
Ausbau von Pflegeplätzen hat deshalb eine große Bedeutung - auch für

deren Angehörige.

München (dpa/lby) - Mit rund 45 Millionen Euro hat Bayern in diesem
Jahr den Ausbau von Pflegeplätzen gefördert. In diesem Jahr seien
bislang 1.200 Pflegeplätze in 22 Projekten finanziell unterstützt
worden, teilte das Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und
Prävention mit. Gefördert worden seien etwa Tagespflegeplätze,
Pflegeplätze in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und
Kurzeitpflegeplätze.

«Seit längerem ist bekannt, dass die Zahl der pflegebedürftigen
Menschen in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen wird»,
erklärte Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach
(CSU). Seit 2020 habe der Freistaat mit knapp 350 Millionen Euro fast
7.400 Pflegeplätze gefördert. 

Nachtpflege entlastet Angehörige

Besonders freue sie, dass dank der Förderung in diesem Jahr erstmals
wieder zwei neue Nachtpflegeplätze entstanden seien, sagte Gerlach.
«Die Nachtpflege ist ein wichtiges Angebot zur Entlastung pflegender
Angehöriger, indem sie die nächtliche Betreuung eines
Pflegebedürftigen übernimmt und Angehörigen so eine ruhige Nacht
ermöglicht.»

Der Pflegestatistik zufolge gibt es in Bayern fast 125.900
vollstationäre Pflegeplätze und fast 14.600 Tagespflegeplätze. Stand

der Erhebung ist Ende 2023. Aktuellere Zahlen liegen laut dem
Ministerium nicht vor.

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