Neue Notstromaggregate - Dresden baut Krisenvorsorge aus

Mit sieben mobilen Stromquellen soll Dresden im Ernstfall
handlungsfähig bleiben. Sie versorgen Feuerwehr und Rettungsdienst
bei einem Blackout.

Dresden (dpa/sn) - Mit sieben neuen Notstromaggregaten baut Dresden
seine Krisenvorsorge aus. Die mobilen Stromerzeuger dienen bei einem
länger andauernden Stromausfall zur Versorgung von Feuerwehr,
Rettungsdienst oder für deren Einsatz vorbereitete Tankstellen, wie
die Landeshauptstadt mitteilte. 

Sie werden mit Kraftstoff betrieben und liefern mit einer Tankladung
zwölf Stunden lang Strom. Die Anschaffungskosten lagen den Angaben
nach bei rund 390.000 Euro. «Wir erweitern so gezielt unsere
Möglichkeiten in der Krisenversorgung und stellen sicher, dass
Feuerwehr, Rettungsdienste und kritische Infrastruktur auch in
Ausnahmesituationen handlungsfähig bleiben», sagte
Sicherheitsbürgermeister Jan Pratzka bei der Einweihung laut
Mitteilung. 

Neben den fest installierten Notstromaggregaten in der Branddirektion
und fünf Feuer- und Rettungswachen stehen die neu angeschafften
Geräte für weitere je acht Rettungswachen und Stadtteilfeuerwehren zu
Verfügung, die mit der notwendigen Technik zur Einspeisung von Strom
aus mobilen Erzeugern gerüstet sind. Auch fünf Tankstellen können
versorgt werden, damit diese im Notfall Einsatzfahrzeuge und die
Notstromaggregate selbst mit Kraftstoff beliefern können.

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