29 Millionen Euro für Forschungsneubau in Jena

Licht als Schlüssel zur Medizin: Forscher in Jena wollen Krankheiten
früher erkennen und Therapien verbessern. Nun gibt es dafür eine
Millionenförderung.

Jena (dpa/th) - In einen Forschungsneubau in Jena fließen in den
kommenden Jahren 29 Millionen Euro von Bund und Land. Geplant ist ein
neues Gebäude des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien
(Leibniz-IPHT) mit 4.680 Quadratmetern, wie die Forschungseinrichtung
anlässlich eines Spatenstichs mitteilte. Der Bau soll 2027 fertig
gestellt werden, Forscher sollen im Jahr darauf einziehen. 

Darin soll zu optischen Gesundheitstechnologien geforscht werden.
Dabei werden medizinische oder biologische Prozesse mit Licht
sichtbar gemacht. Laut Leibniz-Zentrum können dadurch Krankheiten
früher erkannt, Therapien besser überwacht und Medikamente sicherer
entwickelt werden. Auch neue Forschungsfelder sollen in dem Neubau
angesiedelt werden. 

KI spielt Schlüsselrolle 

Eine Schlüsselrolle spiele die Künstliche Intelligenz, hieß es
weiter. Sie ermögliche die Analyse komplexer Daten und eröffne neue
Wege, Muster zu erkennen, Diagnosen zu personalisieren und die
Entwicklung von neuen Verfahren zu beschleunigen. 

Am Leibniz-IPHT arbeiten nach Institutsangaben rund 450 Menschen aus
40 Nationen. Es ist eine von vielen renommierten
Forschungseinrichtungen am Jenaer Beutenberg Campus. Immer wieder
fließen dort große Beträge in neue Gebäude.

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