Stipendien sollen zahnmedizinische Versorgung verbessern

Fürs Studium nach Ungarn und dann ab in eine Region mit schwacher
Versorgung: Angehende Zahnmediziner müssen für Unterstützung
Kompromisse eingehen.

Magdeburg (dpa/sa) - Das Land und die Kassenzahnärztliche Vereinigung
fördern angehende Zahnmediziner, um die Versorgung in Sachsen-Anhalt
aufrechtzuerhalten. Über ein Stipendium beginnen 19 junge Menschen
zum kommenden Wintersemester ihre Ausbildung an der Universität Pécs
in Ungarn, wie Land und Vereinigung mitteilten. Das Land beteilige
sich erstmals an der Finanzierung der Stipendien.

Im Gegenzug hatten sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten dazu
verpflichtet, nach ihrem Abschluss mehrere Jahre in Sachsen-Anhalt
tätig zu sein, hieß es. Nach ihrer Ausbildung sollen sie vor allem in
Regionen mit angespannter Versorgungslage arbeiten. 

Die 19 Stipendiatinnen und Stipendiaten bilden den vierten Jahrgang,
der über das Stipendium zahnmedizinisch ausgebildet wird. Um ein
solches Stipendium zu bekommen, sei die Abitur-Note nicht
ausschlaggebend. Im Auswahlverfahren stehen demnach fachspezifische
Kompetenzen, praktische Erfahrungen und die persönliche Motivation im
Vordergrund.

Für das Wintersemester 2026/2027 könnten sich Interessierte ab Anfang
des kommenden Jahres bewerben, hieß es.

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