Mehr als jeder zehnte Todesfall in Bayern durchs Rauchen
Jährlich sterben Tausende Menschen in Bayern wegen Zigaretten. Wie
der Freistaat im Vergleich zu anderen abschneidet und ob Männer oder
Frauen stärker betroffen sind, zeigt der neue Tabakatlas.
München (dpa/lby) - Mehr als jeder zehnte Todesfall in Bayern ist dem
neuen Tabakatlas des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zufolge
auf das Rauchen zurückzuführen. Bei Männern lag der Anteil aller
Todesfälle in Bayern 2023 bei 15,1 und war damit bundesweit hinter
Baden-Württemberg am niedrigsten. Der höchste Anteil ließ sich in
Mecklenburg-Vorpommern mit 19,0 Prozent finden. Der bundesweite
Schnitt lag bei 17,5.
Bei den Frauen liegt Bayern mit 9,7 Prozent im Mittelfeld und unter
dem bundesweiten Schnitt von 10,0 Prozent. Hier findet sich der
niedrigste Wert in Sachsen (6,9 Prozent) und der höchste in Bremen
(13,2 Prozent).
Die Berechnungen des DKFZ in Heidelberg beruhen einer Sprecherin
zufolge auf der Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamts.
Das DKFZ, die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche Krebsgesellschaft
nutzen die Nationale Krebspräventionswoche in diesem Jahr, um mit
«Fakten gegen Dampf und Rauch» aufzuklären. Unter anderem gebe es
Interviews mit Experten und Expertinnen als Podcasts auf der
Internetseite www.krebspraeventionswoche.de. Zudem seien die
Informationen unter dem Hashtag #FaktenUnvernebelt auf Instagram,
Facebook, X und LinkedIn zu finden.
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