Schwesig wirbt für erstes stationäres Kinderhospiz im Land
Manuela Schwesig wirbt für Spenden: In Stralsund soll das erste
stationäre Kinderhospiz in Mecklenburg-Vorpommern entstehen. Hilfe
kommt nicht nur vom Land.
Stralsund (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin hat
um Spenden für das geplante landesweit erste stationäre Kinder- und
Jugendhospiz geworben. «Kinder sind unser größter Schatz. Für sie
wollen wir die besten Voraussetzungen schaffen - in der Familie, in
Kita und Schule», betonte Manuela Schwesig (SPD) anlässlich eines
Benefizkonzerts in Stralsund zur Finanzierung des Projekts. «Es tut
deshalb besonders weh, wenn Kinder leiden und wir nichts machen
können, zum Beispiel, wenn Kinder schwer und unheilbar krank werden.»
Helfen, beraten und entlasten - das werde auch das neue Kinderhospiz
leisten. Dort gebe es acht Plätze für Kinder und ihre Familien,
Therapieräume, einen schönen Garten. «Alles was man braucht, um als
Familie durchzuatmen und die Kinder bestmöglich zu betreuen.»
Schwesig dankte dem Förderverein Leuchtturm, der das Projekt
vorantreibe und der Hansestadt Stralsund, die ein Grundstück für das
Hospiz zur Verfügung stelle. Das Land stelle eine Million Euro
bereit. Früheren Angaben zufolge betragen die Gesamtbaukosten
schätzungsweise mehr als neun Millionen Euro. Der Förderverein ruft
etwa auf seiner Website zu Spenden auf.
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