Ermittlungen gegen Chefarzt in Wuppertal eingestellt

Gegen den Chefarzt einer Wuppertaler Klinik war wegen des Verdachts
der fahrlässigen Tötung ermittelt worden. Nun wurde das Verfahren
eingestellt.

Wuppertal (dpa/lnw) - Nach dem Tod eines 36-Jährigen durch eine
Hirnhautentzündung sind die Ermittlungen gegen den Chefarzt einer
Wuppertaler Klinik eingestellt worden. Dem Arzt sei strafrechtlich
kein Vorwurf zu machen, teilte die Staatsanwaltschaft Wuppertal mit.
Gegen den Mann wurde zuvor wegen des Verdachts der fahrlässigen
Tötung ermittelt. 

Der Patient hatte sich am 17. Januar 2022 mit Schmerzen und Schwäche
während einer Covid-Erkrankung in der Notaufnahme einer Klinik
vorgestellt und war nach der Untersuchung nach Hause geschickt
worden. Fünf Tage später wurde bei ihm eine Hirnhautentzündung
festgestellt, für die die Antibiotika-Therapie dann zu spät kam. Der
Mann starb am 25. Januar 2022. 

Ein Familienangehöriger stellte demnach Strafanzeige. Die
Ermittlungen ergaben nun, dass am 17. Januar noch keine ausreichenden
Hinweise auf eine Meningitis vorlagen. Dem Arzt sei somit kein
Vorwurf zu machen.

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