Trinkwasser in Lich verunreinigt

Im Leitungsnetz in Lich wurden Bakterien nachgewiesen. Betroffene
sollten das Trinkwasser bis auf weiteres abkochen.

Lich (dpa/lhe) - Das Trinkwasser in Teilen von Lich ist
mikrobiologisch verunreinigt und muss abgekocht werden. Das teilten
die Stadtwerke Lich und das Gesundheitsamt des Landkreises Gießen am
Samstag mit. Wie lange das Problem noch besteht, ist nicht bekannt.
Betroffen sind die Kernstadt sowie die Stadtteile Birklar,
Muschenheim, Kloster Arnsburg, Bettenhausen und Langsdorf.

Der Mitteilung zufolge wurden im Leitungsnetz Enterokokken
nachgewiesen. Die Bakterien können Harnwegsinfektionen,
Bauchfellentzündungen und selten Herzklappenentzündungen verursachen.

Wasser auch zum Zähneputzen abkochen

In dem betroffenen Gebiet sollte Leitungswasser deshalb nur abgekocht
getrunken werden. Abkochen bedeutet, das Wasser einmal sprudelnd
aufzukochen und langsam über zehn Minuten abkühlen zu lassen. Zum
Kochen, Zähneputzen und Reinigen offener Wunden sollte ebenfalls nur
abgekochtes Wasser verwendet werden. Für andere Zwecke wie zum
Duschen kann das Leitungswasser ohne Einschränkungen genutzt werden.

Die Stadtwerke Lich sowie die OVAG als Vorversorger haben in
Abstimmung mit dem Gesundheitsamt mit einer Chlordesinfektion des
Leitungsnetzes begonnen.

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