Kasse: Krankheitsausfälle im Job weiter erhöht

Erkältungen, psychische Probleme, Rückenschmerzen: Beim Krankenstand
unter Erwerbstätigen gab es nach Kassendaten zum Start ins Jahr keine
deutliche Entspannung.

Berlin (dpa) - Krankheitsausfälle im Job verharren nach einer
Auswertung der Techniker Krankenkasse im ersten Halbjahr auf einem
erhöhten Niveau. Im Schnitt waren Beschäftigte von Januar bis Juni
9,5 Tage krankgeschrieben, wie die Kasse nach eigenen
Versichertendaten ermittelte. Dies war ein leichter Rückgang nach
durchschnittlich 9,6 Fehltagen in den ersten sechs Monaten 2024. Im
ersten Halbjahr 2019 waren es beispielsweise noch 7,8 Tage gewesen.

Grippewelle zu Jahresbeginn

Vorstandschef Jens Baas sagte der Deutschen Presse-Agentur, zu Beginn
dieses Jahres habe es eine Erkältungs- und Grippewelle gegeben. «Das
zeigt sich auch in den Fehlzeiten. Im Februar war der Krankenstand
höher als in den Vorjahren.» Erkältungskrankheiten waren den Daten
zufolge weiterhin die häufigste Diagnose. Im Schnitt war jede
Erwerbsperson deswegen im ersten Halbjahr 2,4 Tage krankgeschrieben,
nach 2,3 Tagen im ersten Halbjahr 2024.

Depressionen und Rückenschmerzen

Zweithäufigste Diagnose waren demnach psychische Erkrankungen wie
Depressionen mit durchschnittlich 1,9 Fehltagen gefolgt von
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie Rückenschmerzen und
Bandscheibenvorfällen mit durchschnittlich 1,3 Fehltagen je
Erwerbsperson im ersten Halbjahr. Grundlage der Auswertung sind den
Angaben zufolge Daten von rund sechs Millionen Erwerbstätigen, die
bei der Techniker Krankenkasse versichert sind.

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