Hoch will mehr Menschen zum Blutspenden bewegen

Jedes Jahr im Sommer bitten Hilfsorganisationen dringend um
Blutspenden. Gesundheitsminister Hoch erklärt, warum man bei dem
Appell nicht weghören, sondern unbedingt mitmachen sollte.

Mainz (dpa/lrs) - «Sie liegen im Krankenhaus, brauchen dringend Blut,
aber es ist keins da» - mit diesem Szenario versucht der
rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch Menschen vom
Blutspenden zu überzeugen. «Ja, das ist ein kleiner Piks, aber
ansonsten tut es kaum weh», betont der SPD-Politiker. «Es rettet
wirklich Menschenleben.» Und es gebe oft Anreize: 25 Euro zum
Beispiel, Kleinigkeiten zum Mitnehmen oder ein anschließendes Essen. 

«Wir brauchen viel, viel mehr Menschen, die sich bereit erklärten,
Blut zu spenden», sagte Hoch. Jeder, der gesund sei und bei der
ärztlichen Untersuchung vor der Spende keine Auffälligkeiten zeige,
könne mitmachen. Besonders kritisch sei die Lage in der Ferien- und
Sommerzeit, wenn viele Menschen - darunter auch regelmäßige Spender -
im Urlaub sind. 

Hoch: Viele finden Weg nicht zur Blutspende

«Viele Menschen sind bereit, zu spenden, finden aber den Weg nicht
dahin, weil sie in ihrem sozialen Umfeld niemanden haben, der sie
dazu animiert», stellte Hoch fest. In der Transfusionszentrale der
Mainzer Uniklinik könne man eigentlich immer Blut spenden. In
ländlicheren Regionen gebe es im Umkreis von 10 oder 20 Kilometern
auch regelmäßig eine Möglichkeit. Einzelheiten, auch zu den Terminen,

ließen sich beim Deutschen Roten Kreuz in Erfahrung bringen.

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