2.000 Blutkonserven in Bayern benötigt - pro Tag

In Bayern spenden nach Angaben des Gesundheitsministeriums schon
jetzt mehr Menschen Blut als im Bundesdurchschnitt. Aber es gibt noch
Luft nach oben - vor allem in den Ferien.

München (dpa/lby) - Allein in Bayern werden nach Angaben von
Gesundheitsministerin Judith Gerlach 2.000 Blutkonserven benötigt -
und zwar pro Tag. «Dabei wird insbesondere in den Sommermonaten
urlaubsbedingt weniger Blut gespendet, weshalb die Blutspendedienste
in diesem Zeitraum verstärkt auf die Unterstützung der Bevölkerung
angewiesen sind», sagte sie und appellierte zum Weltblutspendetag an
diesem Samstag: «Gehen Sie zur Blut- oder Plasmaspende - und retten
Sie Leben.»

Die Spendenbereitschaft liege in Bayern höher als im bundesweiten
Durchschnitt. «So spenden in Bayern rund fünf Prozent der
spendefähigen Personen regelmäßig Blut. Im bundesweiten Durchschnitt

sind es etwa drei Prozent», sagte Gerlach. Diese Zahl sei aber noch
ausbaufähig. Insgesamt halten ihren Angaben zufolge rund 90 Prozent
der bayerischen Bevölkerung Blutspenden für wichtig.

Nach Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) gab es in Bayern im
vergangenen Jahr knapp 250.000 aktive Blutspender. Das meiste Blut
werde für die Behandlung von Krebspatienten benötigt. Dahinter folgen
Herzerkrankungen sowie Magen- und Darmkrankheiten.

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