Gut jeder siebte Beschäftigte in Gesundheitswirtschaft aktiv
Die Gesundheitsbranche hat eine immense Bedeutung für die
Volkswirtschaft. Auch in Hessen. Wie hat sie sich entwickelt?
Wiesbaden (dpa/lhe) - Sie sind in Arztpraxen, Krankenhäusern,
Apotheken oder anderswo tätig: Mehr als jeder siebte Erwerbstätige in
Hessen arbeitet in der Gesundheitswirtschaft - Tendenz steigend. 2024
waren es 481.100 Beschäftigte und damit 10.300 (2,2 Prozent) mehr als
im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden mitteilte.
Der Zuwachs bei der Beschäftigtenzahl war größer als der in der
hessischen Gesamtwirtschaft (0,5 Prozent).
Die nominale Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft machte im
vergangenen Jahr 11,2 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung in
Hessen. Die Summe aller produzierten Waren und Dienstleistungen ohne
Preisbereinigung betrug 2024 den Statistikern zufolge 37,5 Milliarden
Euro.
Wachstum unter dem bundesweiten Durchschnitt
Damit legte die Gesundheitswirtschaft im Land preisbereinigt um 0,9
Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Dieses Wachstum lag unter dem
bundesweiten Durchschnitt mit einem Plus von 1,4 Prozent. In der
hessischen Gesamtwirtschaft legte die preisbereinigte
Bruttowertschöpfung um 0,6 Prozent zu.
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