Pandemievertrag: WHO will Welt besser vor Krisen schützen
Chaotische Zustände wie in der Corona-Pandemie sollen sich nicht
wiederholen. Deshalb gibt es jetzt einen Pandemievertrag - in dem
aber wichtige Details fehlen.
Genf (dpa) - Die Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) haben sich auf einen Pandemievertrag geeinigt. Damit sollen
Panik und Chaos wie während der Corona-Pandemie bei der Beschaffung
von Schutzmaterial und bei der Impfstoffverteilung im Fall einer
neuen großen Gesundheitsnotlage verhindert werden. Bei ihrer
WHO-Jahresversammlung in Genf verabschiedeten die Mitgliedsländer den
Vertrag.
Er regelt unter anderem eine geordnete Beschaffung von Schutzmaterial
im Fall einer Pandemie, bessere Überwachung von Krankheiten bei
Tieren und Menschen, einen Technologietransfer, so dass auch in
ärmeren Ländern Medikamente und Impfstoffe produziert werden können.
Ein neues System soll zudem sicherstellen, dass Impfstoffe zügig
produziert und ärmere Länder fair mit Impfstoffen versorgt werden.
Details dafür müssen noch ausgehandelt werden. Die WHO hat noch 194
Mitgliedsländer. Die USA und Argentinien haben ihren Austritt
angekündigt.
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