Fünf Pandemie-Stationen in Bremer Krankenhäusern

Mini-Krankenhäuser für den Notfall: Wie sich Bremen auf eine nächste

Pandemie vorbereitet.

Bremen (dpa/lni) - Das Land Bremen rüstet sich mit Pandemie-Stationen
in fünf Krankenhäusern für den Ernstfall. Bis zu 170 infektiöse
Patientinnen und Patienten können an den Standorten in Bremen und
Bremerhaven behandelt werden. «Die Corona-Pandemie hat uns deutlich
gemacht, wie wichtig es ist, vorbereitet zu sein», betonte Bremens
Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) bei der Eröffnung des
neuen Pandemie-Trakts am Diako-Klinikum. 

Der Trakt des evangelischen Krankenhauses hat einen eigenen Eingang
mit Notaufnahme, einen OP-Bereich und eine Intensivstation. «Das ist
wie ein Mini-Krankenhaus», erklärte eine Sprecherin des Klinikums.
Bei einer Pandemie wird der Anbau abgetrennt, ansonsten werden die
Räume für den normalen Klinikalltag genutzt.

Auch das Klinikum Bremen-Ost, das St. Joseph Stift, das Klinikum
Bremerhaven-Reinkenheide sowie das AMEOS Klinikum am Bürgerpark
verfügen über entsprechende Pandemie-Stationen. Das Land unterstützte

den Umbau an den Krankenhäusern mit 36,5 Millionen Euro.

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