Drosten soll im Corona-Ausschuss des Landtags aussagen

Der parlamentarische Untersuchungsausschuss des Landtages vernimmt
namhafte Virologen als Zeugen und Sachverständige. Nun ist Christian
Drosten an der Reihe.

Dresden (dpa/sn) - Der Corona-Untersuchungsausschuss des Sächsischen
Landtages will an diesem Freitag den Virologen Christian Drosten
vernehmen. Der 52 Jahre alte Professor ist Direktor des Instituts für
Virologie an der Charité in Berlin und war in der Pandemie ein
Experte, auf dessen Beratung sich auch die Politik maßgeblich
stützte. 

Der Untersuchungsausschuss war auf Betreiben der AfD-Fraktion
eingesetzt worden. Er soll die Arbeit der sächsischen Regierung im
Zusammenhang mit dem Coronavirus im Zeitraum von 2019 bis 2024
kritisch prüfen. Seit Beginn der Pandemie in Sachsen im März 2020
kamen hier rund 17.750 Menschen durch Covid-19 ums Leben.

Der Untersuchungsausschuss hatte bereits die Virologen Hendrik
Streeck, Detlev Krüger und Alexander Kekulé geladen. Kekulé hatte vor

allem die Impfpflicht und die Krisenkommunikation kritisiert. Viele
Anordnungen seien widersprüchlich gewesen, sagte er unter anderem.
Damit sei in der Bevölkerung ein Grundvertrauen zum Teil verloren
gegangen.

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