Arbeitsschutz: Weniger Beanstandungen in Brandenburg

Bei der Arbeit kommt es gelegentlich zu Unfällen. Um dies so weit es
geht auszuschließen, sollen Betriebe Vorgaben erfüllen. In
Brandenburg sieht es wohl recht gut aus.

Potsdam (dpa/bb) - Die Aufsichtsbeamten des Landesamtes für
Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) haben in
Brandenburg zuletzt weniger zu beanstanden gehabt als noch im
Vorjahr. Bei insgesamt 1.876 kontrollierten Betrieben habe es im
vergangenen Jahr rund 6.400 Beanstandungen gegeben, teilte die
Behörde mit. Im Jahr davor zählten die Beamten etwa 7.400
Beanstandungen. 

«Schaut man sich die statistischen Zahlen der letzten Jahre an, so
gilt: Brandenburgs Betriebe sind ganz überwiegend sichere
Arbeitsstätten», sagte Arbeitsschutzstaatssekretär Patrick Wahl. Der

Arbeitsschutz registrierte im vergangenen Jahr 144 berufsbedingte
Erkrankungen. Dazu zählten etwa Hauterkrankungen, Erkrankungen durch
Asbeststaub, Schwerhörigkeit oder Bandscheibenvorfälle, wie die
Behörde in ihrer Jahresbilanz vorstellte. Eine Vorjahreszahl gab es
zunächst nicht.

Der Arbeitsschutz kontrolliert unter anderem, inwieweit
Arbeitsunfällen und berufsbedingten Erkrankungen vorgebeugt wird. In
Brandenburg waren im vergangenen Jahr laut LAVG knapp 65.000 Betriebe
registriert, die insgesamt rund 1.034.000 Menschen beschäftigten. Mit
fast 50.000 mach Kleinstbetriebe mit maximal neun Beschäftigten den
bei weitem größten Anteil aus. Nur 399 Betriebe haben 250
Beschäftigte oder mehr.

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