Handwerks-Präsident empfiehlt engen Kontakt gegen lange Wartezeiten
Durchschnittlich 8,7 Wochen haben Kunden im letzten Quartal 2024 auf
einen Handwerker gewartet. Ein enger Kontakt zum Klempner oder
Elektriker könne helfen, so der Handwerkspräsident.
Berlin (dpa) - Um überlange Wartezeiten bei Handwerkern zu vermeiden,
empfiehlt Handwerkspräsident Jörg Dittrich einen engen Draht zu
ihnen. «Pflegen Sie einen guten Kontakt zu Ihrem Handwerker wie zu
Ihrem Arzt», sagte Dittrich den Zeitungen der Funke
Mediengruppe. «Das hilft.»
Laut dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) lag die
sogenannte Auftragsreichweite im vierten Quartal 2024
durchschnittlich bei 8,7 Wochen. Die Auftragsreichweite gibt an, wie
lange ein Betrieb noch Arbeit hätte, sollte er ab sofort keine mehr
bekommen - also letztlich die Wartezeit für Kunden, die einen Auftrag
erteilt haben.
Hinter den langen Wartezeiten steckt auch ein Fachkräftemangel: Rund
200.000 Arbeitskräfte fehlen nach Angaben des Verbands im Handwerk.
Dittrich betonte: «Wir brauchen mehr junge Menschen, die sich für das
Handwerk entscheiden.» Zudem brauche es gesteuerte Zuwanderung, «um
dauerhaft einen guten Service zu bieten.»
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