Ende der Grippewellen in Sicht - weniger Erkrankungen
Der rückläufige Trend bei gemeldeten Atemwegsinfektionen in Sachsen
hält an. Zwar kursieren noch immer Viren - die Behörden sehen jedoch
ein Ende der aktuellen Grippesaison.
Dresden (dpa/sn) - Sachsens Gesundheitsbehörden registrieren immer
weniger Atemwegserkrankungen. Für die zweite Aprilwoche wies die
Landesuntersuchungsanstalt Rückgänge von 37 Prozent bei Fällen von
Influenza sowie von 17 Prozent bei Infektionen durch Respiratorische
Synzytial-Viren (RSV) aus. Allerdings wurden mit 46
Corona-Erkrankungen sechs mehr als in der Vorwoche gemeldet - ihre
Zahl liegt «weiterhin auf einem konstant niedrigen Niveau».
Demnach wurden vom 7. bis 13. April 398 Influenza-Neuerkrankungen
gemeldet, 229 weniger als in der Woche zuvor. Betroffen sind
besonders kleine und jüngere Schulkinder sowie Erwachsene. Zudem
wurden 399 Fälle von RSV-Infektionen übermittelt, wobei nach wie vor
vor allem Kleinkinder erkranken.
Insgesamt Zigtausende Fälle und 400 Tote
In der aktuellen Grippesaison von Anfang Oktober vergangenen Jahres
bis zum 13. April wurden laut der LUA-Statistik landesweit 44.129
Fälle von Influenza registriert, außerdem 15.318 Corona-Erkrankungen
und 7.503 RSV-Infektionen. Insgesamt 421 Menschen zwischen 6 und 99
Jahren starben, mit 221 die meisten an einer SARS-CoV-2-Infektion
sowie 13 an RSV - ausschließlich ältere Erwachsene - sowie 187 an
Influenza.
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