Roboter treten bei Halbmarathon in China an
Selbstständig laufende Roboter - fast wie Menschen: In Peking wollen
Chinas Hightech-Startups bei einem Halbmarathon zeigen, was ihre
Technik gegen den Menschen drauf hat. Wer macht das Rennen?
Peking (dpa) - Mehrere humanoide Roboter haben sich in Peking bei
einem Halbmarathon mit Menschen gemessen. Nach 2 Stunden 40 Minuten
und 24 Sekunden lief mit großem Abstand auf den schnellsten Menschen
(1:11:07) der Humanoid «Tiangong» als erster Roboter über die
Ziellinie. Ein zweiter Roboter folgte knapp eine Stunde danach.
Die 21,0975 Kilometer lange Laufstrecke führte durch den Pekinger
Stadtteil Yizhuang. 20 Unternehmen und Forschungseinrichtungen
beteiligten sich mit ihren Modellen, die unter anderem die Regel
erfüllen mussten, zwei Beine zu haben. Manch einer blieb sofort beim
Start liegen, wie in einer Übertragung des chinesischen
Staatsfernsehens zu sehen war. Auf Seiten der menschlichen Teilnehmer
hatten sich nach Veranstalterangaben mehr als 10.000 Läufer
angemeldet.
Besonderheit bei diesem Rennen: Absperrungen trennten die Laufstrecke
der Roboter von ihren menschlichen Konkurrenten. Zudem galten
spezielle Regeln: Die Ingenieure durften bei ihren
Hightech-Schützlingen unterwegs nachjustieren. Der Lauf galt eher als
technische Demonstration. Eine echte Chance auf den Gesamtsieg hatte
kein Roboter. Chinas Regierung will die Entwicklung im Bereich
Künstliche Intelligenz und Roboter in diesem Jahr besonders fördern.
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