Online-Register zu Organspenden startet

Erklärungen, ob man zu einer Organspende nach dem Tod bereit ist,
soll man künftig auch digital abgeben können. Dazu geht ein neues
Portal in Betrieb - schrittweise.

Berlin (dpa) - Im Ringen um mehr lebensrettende Organspenden soll am
Montag ein neues Online-Register starten. In dem zentralen Portal
soll man ab dem Alter von 16 Jahren eintragen können, ob man zu einer
Organspende nach dem Tod bereit ist oder nicht. Zuerst soll dies laut
Bundesgesundheitsministerium möglich sein, indem man einen Ausweis
mit Online-Funktion verwendet. Bis 30. September soll es dann möglich
werden, Erklärungen auch direkt über Apps der Krankenkassen
einzutragen. 

Kliniken, die Organe entnehmen, sollen zum 1. Juli im Register
gespeicherte Erklärungen suchen und abrufen können. Weiterhin möglich

ist daneben auch, eine Entscheidung auf Papier etwa in einem
Organspendeausweis zu dokumentieren.

Das Register ist Teil eines Gesetzes, das der Bundestag 2020
beschlossen hatte. Demnach sollen auch alle ab 16 Jahren mindestens
alle zehn Jahre auf das Thema Organspende angesprochen werden und
Informationsmaterial bekommen, wenn sie einen Pass oder Ausweis
beantragen. Das Register sollte eigentlich im März 2022 starten, es
gab aber Verzögerungen unter anderem wegen der Corona-Krise.

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