Schott Pharma ist an der Börse angekommen - Start in Frankfurt
Frankfurt/Mainz (dpa) - Die Pharmasparte des Mainzer
Spezialglasherstellers Schott ist an der Börse angekommen. Am
Donnerstagvormittag wurden Aktien des Unternehmens erstmals im
regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse im sogenannten
Prime Standard gehandelt. Der erste Preis für die Aktien wurde um
9.17 Uhr in Frankfurt mit 30,00 Euro angegeben, anschließend läuteten
Unternehmenschef Andreas Reisse und Finanzvorständin Almuth
Steinkühler die Börsenglocke.
Reisse sprach von einem neuen Kapital in der Geschichte der im Jahr
2022 ausgegliederten Sparte von Schott, die Glasröhrchen, Fläschchen
und Spritzen für Arzneimittel herstellt.
Der Ausgabepreis für die Papiere war zuvor auf 27,00 Euro je Aktie
festgelegt worden, was am oberen Ende der Preisspanne für die rund
34,6 Millionen angebotenen Aktien war, die bei 24,50 bis 28,50 Euro
gelegen hatte. Insgesamt beläuft sich das Platzierungsvolumen auf 935
Millionen Euro. Die bisherige alleinige Gesellschafterin, die
Schott-Tochter Glaswerke Beteiligungs- und Export GmbH, wird mit
mindestens 77 Prozent des Aktienkapitals Mehrheitseignerin von Schott
Pharma bleiben.
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