Gefahr von Infekten - Sachsenmilch ruft Frischmilch zurück
Leppersdorf (dpa) - Die Sachsenmilch Leppersdorf GmbH hat Frischmilch
mit 1,5 Prozent Fett in der Ein-Liter-Verpackung wegen einer
möglichen Infektionsgefahr zurückgerufen. Bei eigenen Untersuchungen
seien mikrobiologische Abweichungen festgestellt worden, die Auslöser
für Infekte sein könnten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Ursache sei ein technisches Problem, das inzwischen behoben sei.
Betroffen sei ausschließlich Frischmilch mit dem
Mindesthaltbarkeitsdatum 8. Oktober.
Vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren, Senioren und
Menschen mit einem geschwächten Abwehrsystem könnten die Infektionen
möglicherweise ernstzunehmend verlaufen, erklärte das Unternehmen.
Die Milch sollte nicht konsumiert werden, sie sei nach den
Auffälligkeiten sofort aus dem Verkauf genommen worden. Bereits
erworbene Milch, die von dem Rückruf betroffen sei, könne auch ohne
Kassenbon im jeweiligen Geschäft ausgetauscht werden oder es werde
das Geld erstattet.
Alle anderen Sorten, Produkte und Mindesthaltbarkeitsdaten der Marke
Sachsenmilch seien von dem Rückruf nicht betroffen.
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