Mehr Sachsen-Anhalter sterben an Alzheimer

Halle (dpa/sa) - 421 Menschen sind im Jahr 2021 in Sachsen-Anhalt an
der Alzheimer-Krankheit gestorben. Darunter seien der
Todesursachenstatistik zufolge 276 Frauen und 145 Männer gewesen,
teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Halle mit. Am
Donnerstag (21. September) ist Welt-Alzheimertag. Die Krankheit wird
häufiger und damit auch die Sterbefälle im Zusammenhang mit ihr. Im
Vergleich zum Jahr 2000 nahm die Zahl der an Alzheimer Gestorbenen
2021 um 172,8 Prozent zu, wie hieß.

Aufgrund dieser Krankheit mussten den Statistikern zufolge im Jahr
2021 im Land 493 Frauen und 327 Männer stationär in Kliniken versorgt
werden - das waren insgesamt 187,7 Prozent mehr als noch im Jahr
2020.

Die Häufigkeit von Alzheimererkrankungen nimmt mit steigendem
Lebensalter zu. Es sind mehr Frauen betroffen, weil sie im
Durchschnitt älter werden als Männer. Es handelt sich den Angaben
zufolge um eine fortschreitende Schrumpfung des Gehirns. Die
Entstehungsprozesse seien nicht vollständig geklärt. Die Erkrankung
verlaufe meist schleichend bis zu völligen Pflegebedürftigkeit.

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