Afrikanische Schweinepest: Landkreis Stendal bietet Fundmelder
Stendal (dpa/sa) - Bislang sind noch keine Fälle der Afrikanischen
Schweinepest in Sachsen-Anhalt gemeldet worden - um die
Nutztierbestände zu schützen, soll das Auftreten der Tierseuche aber
möglichst frühzeitig erkannt werden. So stellt der Landkreis Stendal
dazu einen Fundmelder bereit. Unter www.landkreis-stendal.de gebe es
unter dem Titel «ASP» auch mit dem Smartphone die Möglichkeit, ein
kleines Formular auszufüllen, den Fundort zu markieren und somit
automatisch das Veterinäramt zu informieren. Das teilte der Landkreis
am Freitag mit.
Kadaver von Schweinen, die an der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
verendet sind, sind hochinfektiös. Unter anderem wurden im Land
Spürhunde ausgebildet, um dort zu helfen, wo Mensch und Technik wie
etwa Drohnen an ihre Grenzen stoßen. Die Afrikanische Schweinepest
ist ein für die Tiere hoch ansteckendes Virus. Die Schweine verenden.
Im benachbarten Brandenburg hat es schon viele Fälle gegeben, ebenso
in Mecklenburg-Vorpommern.
Aktuell läuft die Pilzsaison. Zudem locken milde Temperaturen viele
Menschen in die Wälder. Jäger, Wanderer und Pilzsucher können auf
bereits tote Wildschweine treffen - und sollten es so schnell wie
möglich melden.
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