Tod durch A-Streptokokken - Kontaktpersonen ermittelt

Siegen (dpa/lnw) - Nach dem Tod einer Zehnjährigen durch
A-Streptokokken im Siegerland hat das Kreisgesundheitsamt die engeren
Kontaktpersonen des Mädchens ermittelt. Dabei handele es sich um 50
Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Familienmitglieder, sagte ein
Sprecher des Kreises Siegen-Wittgenstein am Donnerstag. Sie sollten
zum Schutz vor einer Infektion Antibiotika einnehmen.

Die Zehnjährige war am Montagabend ins Krankenhaus gekommen und kurz
darauf dort gestorben. Eine Blutuntersuchung ergab, dass sie sich mit
A-Streptokokken infiziert hatte. Betroffene leiden oft unter Fieber,
Schwellungen und starken Schmerzen, eine Infektion kann auch zu
ernsthaften Krankheitsbildern wie einer Hirnhautentzündung oder
Sepsis führen. Wegen der ähnlichen Symptome waren die Ärzte im Fall
des Mädchens zunächst von einer Meningokokken-Infektion ausgegangen.

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