Schutzzäune sollen Schweinepest aus Nordsachsen fernhalten

Torgau (dpa/sn) - Zur Abwehr der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
werden im Landkreis Nordsachsen ab Ende nächster Woche Schutzzäune
errichtet. Sie seien Teil der sogenannten Westbarriere, mit der der
Freistaat Sachsen versucht, die weitere Ausbreitung der Tierkrankheit
zu verhindern, teilte der Landkreis am Mittwoch mit. Die Barriere aus
Wildabwehrzäunen zieht sich auch durch die Landkreise Meißen und
Mittelsachsen. Grundstückeigentümer seien verpflichtet, die Anlagen
zu dulden.

Das ASP-Virus hat sich seit 2020 in den Landkreisen Görlitz sowie
teilweise Bautzen und Meißen ausgebreitet. Sachsen versucht, das
Problem mit Schutzkorridoren, Kontrollen und dem verstärkten Jagen
von Wildschweinen in den Griff zu bekommen. In Nordsachsen ist die
Krankheit bisher noch nicht aufgetreten.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine Virusinfektion, die
Wildschweine und Hausschweine betrifft. Sie verläuft fast immer
tödlich und ist unheilbar. Für den Menschen sowie für andere
Tierarten ist die ASP nicht gefährlich.

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