Schwangerschaft: Niedrige Impfquote gegen Grippe in Bayern

München (dpa/lby) - Laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind
nur 12,9 Prozent der schwangeren Frauen in Bayern gegen Grippe
geimpft - was die niedrigste Impfquote in ganz Deutschland darstellt,
wie die Krankenkasse Barmer am Mittwoch in München mitteilte. 

Die höchste Impfquote bei Schwangeren ist demnach in Berlin mit 27,3
Prozent zu verzeichnen. Bundesweit sind durchschnittlich 17,5 Prozent
der schwangeren Frauen gegen Grippe geimpft.

Laut der Krankenkasse sind Schwangere anfälliger für Infektionen.
Eine Grippeinfektion könne im schlimmsten Fall zu Komplikationen wie
Wachstumsverzögerungen oder Frühgeburten führen. Die Ständige
Impfkommission am RKI empfehle daher eine Grippeschutzimpfung für
Schwangere in der Regel ab dem vierten Schwangerschaftsmonat und vor
Beginn der Wintersaison.

Auch die Impfquote gegen Keuchhusten bei Schwangeren in Bayern liegt
mit 33 Prozent den Angaben zufolge unter dem bundesweiten
Durchschnitt von 39,7 Prozent. 

Die Influenza-Impfquoten beziehen sich laut Barmer auf die
Influenzasaison 2021/2022.

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