Letzte Corona-Einreiseregeln laufen zu Ostern aus

Berlin (dpa) - Die schon weitgehend gelockerten Corona-Regeln für
Urlaubsrückkehrer bei der Einreise nach Deutschland fallen zu Ostern
weg. Die entsprechende Verordnung läuft angesichts der entspannteren
Pandemielage am 7. April aus, wie das Bundesgesundheitsministerium
auf Anfrage mitteilte. Zuletzt hatte zu Jahresbeginn wegen einer
Infektionswelle in China vorübergehend eine Testpflicht für Reisende
von dort gegolten. Dazu wurde in der Verordnung eine neue Kategorie
von Gebieten geschaffen, in denen nach Einstufung der Bundesregierung
«eine besorgniserregende Virusvariante aufzutreten droht».

Einst geltende Einreise-Vorgaben mit 3G-Nachweisen als Geimpfte,
Genesene oder Getestete sind schon seit längerem weggefallen. Als
grundsätzliche «Notbremse» bestehen blieben zuletzt noch Regeln für

Gebiete, in denen neue Corona-Varianten auftreten. Einreisende von
dort müssen sich der geltenden Verordnung zufolge in Deutschland in
eine 14-tägige Quarantäne begeben, auch wenn sie geimpft oder genesen
sind. Außer der vorübergehenden Aufnahme Chinas ist auf einer Liste
des Robert Koch-Instituts (RKI) aber bereits seit Monaten kein Staat
mehr aufgeführt, der als «Virusvariantengebiet» eingestuft wurde.

Am 7. April enden auch weitere verbliebene Corona-Bestimmungen. So
laufen die letzten bundesweiten Vorgaben im Infektionsschutzgesetz
aus, die derzeit noch eine Maskenpflicht für Besuche in
Gesundheitseinrichtungen regeln.