Corona-Abwasser-Monitoring in Rheinland-Pfalz von Studie begleitet
Mainz (dpa/lrs) - Abwasser-Analysen zur Verbreitung des Coronavirus
steht in Rheinland-Pfalz eine wissenschaftliche Studie zur Seite.
«Wir sind das einzige Bundesland in Deutschland, das
Abwasseruntersuchungen mit einem Survey (Beobachtung) macht. Damit
stellt sich Rheinland-Pfalz zugleich für mögliche künftige Pandemien
auf», sagte Landesimpfkoordinator Daniel Stich (SPD) der
Deutschen Presse-Agentur in Mainz.
Bei der Studie werden den Angaben zufolge rund 7500 Menschen in den
fünf Oberzentren zweimal wöchentlich auf das Coronavirus getestet und
dies in Relation zu den Abwasser-Analysen gesetzt. Diese Proben
werden zweimal pro Woche in 15 Kläranlagen des Landes genommen und
auf das Coronavirus und seine aktuellen Varianten untersucht. Dadurch
erhalte man eine sehr aussagekräftige Inzidenz, sagte Stich.
Die Studie unter Federführung der Unimedizin Mainz und des
Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik in
Kaiserslautern trägt den Titel «Beobachtungs- und Frühwarnsystem fü
r
SARS-CoV-2 Infektionen», kurz «SentiSurv».
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