Australischer Dauer-Surfer beansprucht Bestmarke für sich
Sydney (dpa) - Ein australischer Ex-Profisurfer hat nach eigenen
Angaben einen Dauerrekord auf dem Brett aufgestellt und nebenbei Geld
für einen guten Zweck gesammelt. Vor der Küste der Millionenmetropole
Sydney sprang Blake Johnston am frühen Freitagmorgen (Ortszeit) erst
von seinem Board, nachdem er eigenen Worten zufolge den bisherigen
Weltrekord im Dauersurfen des Südafrikaners Josh Elsin von 30 Stunden
und elf Minuten gebrochen hatte.
Am Strand Cronulla ging der 40-Jährige kurz an Land, um vor Reporten,
jubelnden Fans und Schaulustigen zu sprechen, wie in einem Video auf
seinem Instagram-Account zu sehen ist. «Ich muss noch was erledigen»,
sagte Johnston mit Blick dann auf die selbst gesetzte Marke von 40
Stunden Dauersurfen: «Ich sagte, 40 (Stunden), also gehen wir noch
einmal zurück.» Sein Dauersurfen hatte er am frühen Donnerstagmorgen
begonnen.
Nach weiteren zehn Stunden auf dem Surfbrett und mindestens 500
gemeisterten Wellen kam der Surflehrer dann am Freitagnachmittag
endgültig an Land. Johnston wurde von Sanitätern versorgt und von
Fans auf den Schultern getragen, wie auf Fotos zu sehen ist. Dann
fuhr er mit seiner Familie im Auto davon. Ziel seines Rekordversuchs
war es auch, Geld für eine Stiftung zu sammeln, die sich um die
psychische Gesundheit Jugendlicher kümmert: «Jeder verdient es, sich
toll zu fühlen.»
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