Staatliche Corona-Impfstellen schließen
Dresden (dpa/sn) - Sachsen schließt in den kommenden Tagen die
staatlichen Impfstellen für die Corona-Schutzimpfung. Wie das
Sozialministerium am Montag mitteilte, endet das Angebot bereits an
diesem Dienstag in den Landkreisen, in den drei Großstädten Chemnitz,
Dresden und Leipzig ist am 30. Dezember Schluss. Sozialministerin
Petra Köpping (SPD) bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die in den vergangenen Monaten die Menschen in Sachsen
immunisieren halfen. Insgesamt seien in den staatlichen sächsischen
Impfzentren und von mobilen Teams 3,3 Millionen Impfungen verabreicht
worden, hieß es. Ab Januar werden Corona-Schutzimpfungen vorrangig
über Arztpraxen verabreicht.
Sachsen nimmt in der bundesweiten Statistik der Corona-Impfungen den
letzten Platz ein. Nur 65 Prozent der Bürgerinnen und Bürger haben
eine Grundimmunisierung, deutschlandweit sind es 76,3 Prozent. 50,6
Prozent der Menschen in Sachsen haben die erste Auffrischungsimpfung
bekommen, 8,5 Prozent auch die zweite.
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