Niedrige Impfquote bei Kindern und Jugendlichen
Mainz (dpa/lrs) - In Rheinland-Pfalz sind vergleichsweise wenige
Kinder und Jugendliche geimpft. Mit einem Anteil von 29,6
Prozent liegt das Land im bundesweiten Vergleich auf dem drittletzten
Platz, wie sich aus dem rheinland-pfälzischen Kinder- und
Jugendreport der DAK-Gesundheit ergibt.
Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Zahl der geimpften Kinder und
Jugendlichen um zwölf Prozent gesunken. «Nicht erst seit der Pandemie
geht der Anteil der Impfungen bei Kindern und Jugendlichen zurück -
dieser negative Trend hat sich jetzt allerdings verstärkt», sagte der
Leiter der DAK-Landesvertretung in Rheinland-Pfalz, Rainer Lange.
Auffällig ist den Angaben zufolge der Rückgang bei Impfungen gegen
Diphtherie, Keuchhusten, Tetanus und Kinderlähmung (minus 29 Prozent)
sowie bei HPV-Erstimpfungen zur Krebsvorsorge (minus 31 Prozent). Für
die repräsentative Analyse wurden Behandlungsdaten von Jungen und
Mädchen im Alter bis 17 Jahren wissenschaftlich untersucht und mit
der Situation vor der Pandemie verglichen.
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