Gutheil: 1,9 Milliarden Euro für Universitätsmedizin in Cottbus

Cottbus (dpa/bb) - Der geplante Aufbau einer Universitätsmedizin in
Cottbus soll mit 1,9 Milliarden Euro aus dem Strukturfonds des Bundes
für die Kohleregionen finanziert werden. Das sagte die
Projektbeauftragte der Landesregierung, Ulrike Gutheil, der
«Ärztezeitung» (Freitag/online). Der laufende Betrieb müsse dann vo
m
Land mit 150 Millionen Euro jährlich finanziert werden, sagte sie.

«Eine Universitätsmedizin wird es wahrscheinlich Mitte 2024 geben,
wenn wir die Fakultät gegründet haben», sagte Gutheil. Das
Universitätsklinikum solle dann 2026 dazukommen. «Anschließend wird
es einen stufenweisen Aufbau der Fakultät bis Mitte der 2030er Jahre
geben.» Bislang seien Stellen für 60 Professuren vorgesehen, sagte
die Projektleiterin.

Das Land plant den Aufbau des Innovationszentrums Universitätsmedizin
Cottbus im Rahmen einer «Modellregion Gesundheit Lausitz». Das
kommunale Carl-Thiem-Klinikum Cottbus soll zu einem
Universitätsklinikum in Landesträgerschaft sowie zu einem «Digitalen

Leitkrankenhaus» ausgebaut werden. Dazu soll am Montag in der
Staatskanzlei eine Vereinbarung der beteiligten Akteure unterzeichnet
werden.

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