Nonnemacher fordert Ausweitung der Corona-Schutzmaßnahmen
Potsdam (dpa/bb) - Angesichts hoher Infektionszahlen hat Brandenburgs
Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) eine Ausweitung der
Corona-Schutzmaßnahmen gefordert. «Wir bräuchten unter anderem eine
Maskenpflicht im Einzelhandel, Hygienekonzepte und Abstandsregeln»,
sagte Nonnemacher den «Potsdamer Neuesten Nachrichten» (Montag).
Allerdings erlaube das derzeitige Infektionsschutzgesetz nur
Basismaßnahmen wie Maskenpflicht im Öffentlichen Nahverkehr oder
Betretungsregeln für Pflegeheime, kritisierte Nonnemacher. Die
Ministerin forderte daher eine Novellierung des
Bundesinfektionsschutzgesetzes und plädierte für «eine gewisse
Ausweitung» der Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus.
Der Zeitung «Der Prignitzer» (Montag) sagte Nonnemacher zu ihrem
eigenen Verhalten: «Ich persönlich trage wieder verstärkt eine Maske:
Wenn ich im Supermarkt einkaufe, wenn ich mit meiner Fahrerin im Auto
unterwegs bin oder wenn ich mich hier im Ministerium bewege.»
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