Sachsen erhält 860 Dosen Impfstoff gegen Affenpocken

Dresden (dpa/sn) - Sachsen hat 860 Dosen Impfstoff gegen Affenpocken
erhalten. Die Sächsische Impfkommission (SIKO) empfiehlt eine Impfung
derzeit nur für bestimmte Risikogruppen, wie das
Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte. Sie wird nur für
Menschen empfohlen, die einen unzureichenden Pockenschutz sowie
Immunerkrankungen haben. Sinnvoll ist demnach eine Impfung vor allem
bis zu fünf Tage nach einem Risiko-Kontakt.

Die Dosen wurden an die sächsischen Impf- und Beratungsstellen für
Affenpocken im städtischen Klinikum Dresden, im Klinikum St. Georg
Leipzig sowie im Klinikum Chemnitz ausgeliefert. In Sachsen sind
bislang sechs Fälle von Affenpocken bestätigt. «Grund zur Vorsicht
ist geboten, ein Grund zur Beunruhigung besteht jedoch nicht. Das
Robert Koch-Institut schätzt das Infektionsrisiko für die breite
Bevölkerung derzeit als gering ein», betonte Gesundheitsministerin
Petra Köpping (SPD).

Laut Ministerium wird das Tierpockenvirus bei sehr engem körperlichem
Kontakt mit einem infizierten Mensch oder Tier übertragen. In der
Regel verlaufen Tierpockeninfektionen mild, für Menschen mit
geschwächtem Immunsystem können sie aber lebensbedrohlich sein.

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