WHO-Notfallausschuss zu Affenpocken tagt
Genf (dpa) - Wegen der Affenpocken-Nachweise in Dutzenden Ländern
tagt an diesem Donnerstag in Genf zum zweiten Mal innerhalb von vier
Wochen ein Krisenteam. Die Experten beraten, ob die zuvor nur aus
wenigen afrikanischen Ländern bekannten Infektionen bei Menschen
wegen der weltweiten Ausbreitung eine «Notlage von internationaler
Tragweite» darstellt. Das ist die höchste Alarmstufe, die die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) verhängen kann. Praktische
Auswirkungen hat das auf Anhieb nicht. Es soll Regierungen
aufrütteln, damit sie Maßnahmen zur Eindämmung einer Ausbreitung
erlassen. Jedes Land entscheidet darüber selbst.
Der Affenpocken-Notfallausschuss mit 16 Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler berät am Donnerstagnachmittag. Es galt in Genf als
eher unwahrscheinlich, dass die Ergebnisse dieser Beratungen vor
Freitag veröffentlicht werden.
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