Impfstoff für Kinder verwechselt: Verfahren eingestellt

Siegen/Attendorn (dpa/lnw) - Nach der Zahlung einer Geldauflage über
300 Euro hat die Staatsanwaltschaft Siegen das Verfahren gegen eine
Mitarbeiterin des Impfzentrums Attendorn eingestellt. Der Fall aus
dem Kreis Olpe sei abgeschlossen, sagte am Dienstag ein Sprecher der
Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur. Die Kinder hätten
keinen Schaden davongetragen.

Die Frau hatte im Dezember 2021 drei Kindern im Alter zwischen sieben
und elf Jahren den damals für diese Altersgruppe noch nicht
zugelassenen Impfstoff von Moderna verabreicht. Wegen einer Panne
hatte sie nicht zum Impfstoff von Biontech gegriffen. Die Eltern
eines Kindes hatten Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung
erstattet. Im Frühjahr 2022 wurde Moderna dann auch für die
betroffene Altersgruppe zugelassen.

Zuvor hatte der WDR über die Einstellung des Verfahrens berichtet.

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