Stichprobenprüfung der Corona-Soforthilfen angelaufen

Mainz (dpa/lrs) - In Rheinland-Pfalz sind mehr als 800 Fragebögen zur
stichprobenartigen Überprüfung der ordnungsgemäßen Verwendung der
Corona-Soforthilfen des Bundes verschickt worden. Das teilte die
zuständige Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) mit.
Die Unternehmen und Selbstständigen haben 14 Tage Zeit, die
Fragebögen ausgefüllt an die ISB zurückzuschicken. Zwischenergebnisse

lagen zunächst nicht vor.

Unabhängig von der Stichprobe seien alle Bezieherinnen und Bezieher
der Corona-Soforthilfe zu einer Selbstprüfung verpflichtet, erklärte
die ISB. Zu viel erhaltene Soforthilfe sei unaufgefordert
zurückzuzahlen. Dies kann laut ISB beispielsweise der Fall sein, wenn
der Liquiditätsengpass niedriger ausfiel als bei der Antragstellung
vorhergesagt.

Die Soforthilfen des Bundes waren die ersten Hilfszahlungen für
kleine Unternehmen zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020.
Sie waren dazu gedacht, in der Krise die wirtschaftliche Existenz der
Firmen und Selbstständigen zu sichern und akute Liquiditätsengpässe
zu überbrücken. Personalkosten und private Lebenshaltungskosten
durften mit dem Geld nicht gedeckt werden.

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