Hälfte der Bevölkerung hat Booster-Impfung bekommen

Berlin (dpa) - Mindestens die Hälfte der Bevölkerung hat eine
Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus erhalten. Knapp 41,7
Millionen Menschen (50,1 Prozent) seien inzwischen geboostert, teilte
das Robert Koch-Institut am Samstag mit. Das ist wichtig für einen
wirksamen Schutz vor der besonders ansteckenden Virusvariante
Omikron.

Mindestens 75,4 Prozent der Bevölkerung (62,7 Millionen Menschen)
sind bislang einmal geimpft. Die Bundesregierung strebt 80 Prozent
Erstgeimpfte bis Ende Januar an.

Mindestens 73,3 Prozent der Bevölkerung (60,9 Millionen) haben nach
RKI-Angaben einen vollständigen Grundschutz erhalten. Dafür sind in
der Regel zwei Impfdosen nötig. Noch zählt das RKI auch Menschen, die
nur eine Dosis des Johnson-&-Johnson-Präparats erhalten haben, mit -
allerdings wird das gerade umgestellt. Künftig sollen
Johnson-&-Johnson-Geimpfte nur noch nach einer zweiten Impfdosis -
möglichst mit einem mRNA-Impfstoff wie dem von Biontech/Pfizer oder
Moderna - von den 2G-Regeln profitieren.

Nicht geimpft sind derzeit 24,6 Prozent der Bevölkerung (20,5
Millionen Menschen). Für 4,8 Prozent (vier Millionen) dieser Menschen
im Alter von 0 bis 4 Jahren steht bisher kein zugelassener Impfstoff
zur Verfügung.