Sachsen mit zweitniedrigster Corona-Inzidenz aller Bundesländer

Dresden (dpa) - Sachsen bleibt trotz eines Anstiegs das Bundesland
mit der zweitniedrigsten Corona-Inzidenz in Deutschland. Am Mittwoch
lag die Zahl der wöchentlichen Corona-Neuinfektionen pro 100 000
Einwohner laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 261,3 nach 232,0 am
Vortag. Nur das Nachbarbundesland Thüringen wies mit 216,4 eine
geringere Infektionsrate aus. Bundesweit wurde dagegen mit 584,4 am
Mittwoch ein neuer Höchstwert erreicht.

Das stärkste Infektionsgeschehen im Freistaat verzeichnen derzeit die
Städte Leipzig (432,8) und Dresden (375,4). Die niedrigste Inzidenz
wies am Mittwoch das Erzgebirge mit 146,4 aus.

Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Mittwochmorgen
neue 3564 Corona-Infektionen und 43 weitere Todesfälle im
Zusammenhang mit Corona registriert. Demnach haben sich seit Beginn
der Pandemie 684 361 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus
infiziert, 13 838 Corona-Patienten sind gestorben.