Corona-Inzidenz in Sachsen steigt - bundesweit zweitniedrigster Wert

Dresden (dpa/sn) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen ist erneut
gestiegen. Am Montag lag die Zahl der wöchentlichen
Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner laut Angaben des Robert
Koch-Instituts (RKI) bei 248,5 - nach 231,9 am Vortag. Damit ist der
einstige Corona-Hotspot Sachsen weiterhin das Bundesland mit der
zweitniedrigsten Inzidenz nach Thüringen (197,9). Bundesweit lag der
Wert am Montag bei 528,2.

Innerhalb des Freistaats wurden die höchsten Infektionsraten in den
Städten Leipzig (376,2) und Dresden (346,3) registriert. Den
geringsten Wert wies das RKI für den Vogtlandkreis (112,1) aus.

Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis Mitternacht weitere 1048
Corona-Infektionen und 3 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit
Corona registriert. Demnach haben sich seit Beginn der Pandemie
680 084 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, 13 773
sind seit März 2020 im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.